Sonntag, 5. November 2017
Barfuss im Freizeitpark
Mittlerweile 8 Wochen sind seit meinen Beginn des Barfusslaufens vergangen. Daher gibt es jetzt mal einen Erfahrungsbericht.

Freizeitparks wurden von mir schon dutzende besucht. Die Parkatmosphäre ist immer wieder Klasse.

Barfuss zu einem Freizeitpark zu fahren ist jedoch für mich eine Premiere.
Vieles Bekannte ist mit einer neuen Sicht und Lebensweise plötzlich wie ein neues Überraschungspaket.

Rucksack gepackt, Auto getankt, Lebensgefährtin geschnappt und los ging die Fahrt.
Als wir am Freizeitpark ankamen, schien die Sonne und die Temperaturen knackten bereits 10 Grad.

Hier darf ich erwähnen, das Temperaturen von +10 Grad von mir Barfuss als angenehm empfunden werden.

Kaum waren wir in den Park sahen wir vor einem Gebäude auf einem roten Teppich einige warten. Da wir von einer Show ausgingen stellten wir uns hinzu.
Hier wechslten die Untergründe schon 3 mal. Von glatten Beton zu länglichen schmalen Pflastersteine bis hin zum roten Fließteppich.

Es war der Eingangsbereich zu einem speziellen Dinner für die Karten reserviert werden mussten. Sobald wir es bemerkten ging es weiter durch den Park.

Hier ein Bild von mir um meinem Blog auch ein Gesicht zu geben. Dieses Bild wurde nach den Besuch eines 3D-Kinos mit einem wundervollen Film über die Natur gemacht.



Der ganze Park war für den neu gewonnen Sinn meiner Füsse ein Genuss.

Wenn ich ein Vergleich finden möchte, fällt mir hier spontan eine Pralinenmischung ein.
Eine Schachtel mit vielen Pralinen von der fast jede eine andere Geschmacksrichtung hat. Hat man einmal begonnen davon zu naschen, ist an einem aufhören nicht zu denken.

Punkt 14 Uhr kam der Regen. Dieser schmälterte mein Erlebniss in keiner Weise. Im Gegenteil. Barfuss im Regen ist ein zusätzlicher Genussfaktor.

Pfützen werden nicht ausgewischen sondern gerne mit Absicht angepeilt.

Ein Beispiel für den immer wieder wechselnden Belag hatte eine Dunkelachterbahn mit ca 25 Minuten Wartezeit.

Begonnen am Eingang mit dem durch Regen nassen Asphalt. Weiter unter einem Torbogen mit gepflasterten Steinen.
Hier erreichte ich den Beginn der Warteschlange. Kurze Zeit später stand ich im Gebäude auf einem Marmorboden gefolgt von Holzstufen einer Treppe nach oben.
Auf der anderen Seite ging es wieder Runter. Hier wurden auf den Treppenstufen Antirutschmatten befestigt. Unten angekommen auf der Zielgereade zur Bahn folgte noch eine Art Betonboden.

Mehr Wechsel der Bodenbeläge fand ich bisher nur in einem Barfusspark.

Früher hätte ich nach der Fahrt vermutlich keine 2 Bodenbeläge aus einem Warteschlangenbereich nennen können, da ich auf diesem Auge noch blind war.

Leider geht so ein Tag viel zu schnell vorbei. Kurz vor Ende kam es noch kurz vor der Fahrt auf einer Schiffschaukel zu einem Gespräch mit einem anderem Besucher.
Dieser wies seiner Tochter darauf hin, das ich Barfuss bin. Er erwähnte mir gegenüber, dass seine Tochter durch den Regen nasse Schuhe hat und dies als so unangenehm emfpindet, dass die Überlegung da war sich von den Schuhen zu lösen.

Dies kann ich als kleines Fazit hier hinterlassen.

"Nasse Füsse sind bequemer als Nasse Schuhe".

Liebe Grüße
Stefan

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Interessanter Blog
Hi Stefan,

ich habe deinen Blog mit Vergnügen gelesen und finde, dass du sehr gut schreiben kannst. Nur weiter so!

Liebe Grüße
André

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Hallo Andre,

vielen Dank für das nette Kommentar

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